Bücher
 
 
     
   











Lesen bekämpft Armut!
In Gambia können nur etwa 40 % der Männer und 30 % der Frauen lesen. Der Wunsch, es zu lernen, ist aber groß. Doch die Schulen sind überfüllt und Bücher kaum erschwinglich. Und Lesen ohne Buch ist wie Kino ohne Leinwand. Bücher machen neugierig auf Wissen und vermitteln Erfahrungen. Bücher bilden und eröffnen Wege aus der Armut.

Bücher sind teuer!
In Gambia kostet ein Buch so viel wie in Deutschland. Ein Lehrer verdient jedoch nur etwa 50 Euro im Monat. Ein Fachbuch kostet einen großen Teil seines Gehalts, für Schüler ist es unerschwinglich.

Büchereien helfen!
Deshalb werbe ich für den Aufbau von Schulbibliotheken. Irgendwo muss man beginnen. Ich fange an der Sukuta Upper Basic School in Gambia an und bitte, sie mit einer Spende zu unterstützen.

Dr. Anna Stelthove-Fend



"Wunderschön verpackte Gifte"
sind nach Ansicht des nigerianischen Schriftstellers Chinua Achebe die Bücher, die afrikanische Kinder in der Regel zu lesen bekommen - wenn sie welche bekommen. Trotz schwierigster Bedingungen wird versucht, da Abhilfe zu schaffen. Es wäre ein Stück sinnvoller Entwicklungshilfe, die afrikanischen Staaten dabei zu unterstützen.

So beginnt Gabriela Wenke ihren Beitrag "Schluß mit den Büchern der Kolonisatoren", der bereits 1988 im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel erschien. Seitdem hat sich leider nicht viel verändert ... weiter zum Artikel